#7 Zur unterrichtlichen Anforderung der Selbstregulation: Portfolioarbeit & Inklusion

Shownotes

Der Schulunterricht stellt unterschiedlichste Anforderungen an die Schüler:innen, die weit über die fachliche Dimension hinausreichen. Da gehört u.a. dazu, sich im Sinne des jeweiligen Settings regulieren zu können (also bspw. ruhig zu sitzen). Viele dieser Anforderungen werden von den Lehrkräften explizit gestellt; einige bleiben aber auch implizit und müssen von den Schüler:innen als „gewiefte Hermeneuten“ entschlüsselt werden. So zum Beispiel die impliziten Anforderungen bei der Portfolioarbeit. Der Podcast thematisiert unterrichtliche Anforderungen auf der Grundlage zweier Dissertationsprojekte und fragt nach den Differenzen, die diese hervorbringen. Andrea Bossen promovierte zu Neuen Leistungskulturen in neuen Lernkulturen am Beispiel der Portfolioarbeit. Sie arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Thorsten Merl promovierte zur Herstellung von Differenz im Unterricht inklusiver Schulklassen. Er vertritt derzeit eine Professur für Schulpädagogik an der Philipps-Universität Marburg. (EVT: 15.06.2022)

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